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B2C - Business-to-Consumer-Marketing

B2C ist die Kurzform für Business-to-Consumer. Im Zusammenhang mit Marketing handelt es sich also um Maßnahmen, die Endkunden zu einer Konversion bewegen sollen. Hierbei kann es sich um einen Kauf eines Produkts, die Buchung einer Dienstleistung oder z.B. das Abschließen eines Abonnements handeln. B2C - Business-to-Consumer-Marketing findet offline und online statt. Werbeartikel im B2C-Marketing im stationären Handel oder hochwertige Werbegeschenke für das B2B-Segment sind nur zwei Beispiele von vielen.

Darum geht es bei B2C - Business-to-Consumer-Werbemaßnahmen:

  • Kunden sollen emotionalisiert werden und sich für den Kauf entscheiden.
  • Emotionale Trigger funktionieren besonders bei der Ansprache im Endkundengeschäft
  • Angebote können beispielsweise zeitlich begrenzt sein ("nur bis Dienstag 50 Prozent Rabatt").
  • Insgesamt spielt die Psychologie eine größere Rolle als der Appell an eine rationale Entscheidung. Markenloyalität kann beispielsweise wichtiger sein als ein besseres Preis-Leistungsverhältnis.
  • Im Online-Bereich spielen aufgrund der genannten Punkte auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content-Marketing eine zentrale Rolle für B2C - Business-to-Consumer-Werbemaßnahmen. SEO hilft, dass Kunden Angebote schnell und einfach über die organischen Suchmaschinen zu finden. Über die Inhalte lassen sich die emotionalen Trigger setzen.

Im Onlinebereich kann die Interaktion mit dem Kunden über den stationären Bereich hinaus erweitert werden. Kunden erwarten, dass sie einen Raum für Feedbacks erhalten. Anbieter sollen zudem in angemessener Weise auf ihre Rückmeldungen reagieren - dies muss gut erkennbar sein. Bewertungsmöglichkeiten für Produkte, wie sie auf den großen Shoppingplattformen möglich sind, haben sich diesbezüglich bewährt. Die Social Media können zudem zur direkten Interaktion genutzt werden. Hier können kostenlose Giveaways die Interaktion mit den Kunden befeuern.

Eine Übertragung dieser B2C-Werbemaßnahmen in den stationären Handel ist am einfachsten, wenn die Geschäfte hierfür ebenfalls Webpräsenzen bzw. Social Media-Accounts einrichten. Die genannte Local SEO-Strategie bietet Bewertungsfunktionen via Google My Business an. Alternativ können sie Feedback-Optionen in den Geschäften geben. Supermarktketten bieten beispielsweise oft Tafeln oder Papiere, auf denen Produkte vermerkt werden können, die den Kunden fehlten.

Der Unterschied zwischen B2B- und B2C - Business-to-Consumer

B2B steht für Business-to-Business. Es geht also darum, gewerbliche Kunden zu gewinnen. Die Zielgruppen sind entsprechend deutlich kleiner. Ziel der werbenden Unternehmen muss es deshalb sein, langfristige Partnerschaften anzustreben. Anders als B2C - Business-to-Consumer-Bereich geht es nicht um emotional geleitete Konversionen. Stattdessen appelliert das B2B-Marketing an logische Kaufentscheidungen. Die Werbemaßnahmen beziehen sich beispielsweise auf besonders günstige Preise oder die eigene Expertise in einem bestimmten Bereich, die bei der Beratung bzw. Zusammenarbeit zu Vorteilen führen kann.

Weitere Unterschiede sind:

  • Kontaktebene: Im Business-to-Consumer-Bereich sind die Beziehungen zumeist unpersönlich. B2B-Marketing vertraut auf feste Accountmanager.
  • Anders als im B2C-Segment sind faktenbasierte Kaufargumente für erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen unerlässlich.
  • Für den Online-Bereich empfehlen sich Produktpräsentationen über Blogs, Videos oder Email-Nachrichten. Die Brücke ins Offline Geschäft erzielen Produktmuster.