Ein riesiger Markt: Millennials und die Digital Natives

Ein riesiger Markt: Millennials und die Digital Natives

Werbeartikel für Digital Natives

Zuerst hieß sie in Anlehnung an Douglas Couplands Roman „Generation X“ noch „Generation Y“, später sprach man dann gerne von den sogenannten „Digital Natives“ oder auch „Millennials“. Dabei bezeichnen diese Begriffe ein und dieselbe Gruppe, deren Ziele, Wünsche und Vorlieben auf viele Weisen definiert werden. Kurz gesagt sind Digital Natives mit den neuen Medien aufgewachsen.


Bereits in der Kindheit waren Handys, Smartphones, Videospiele, Laptops und Computern für sie selbstverständlich und vollkommen in den Alltag integriert. Das unterscheidet sie von den vorigen Generationen. Für die heutige Großelterngeneration waren das Radio und das Fernsehen das Nonplusultra.

Aber wie genau definiert man „Digital Native“?

Hier gibt es mehrere Zeitgrenzen. Das am weitesten zurückgehende und auch wissenschaftlich gebräuchlichste Datum ist das Jahr 1980. Die Wissenschaftler John Palfrey und Urs Grasser versuchen in ihrem Buch „Born Digital“ hier eine Grenze zu definieren.

Wer im Jahr 1980 geboren wurde, der wurde mit den neuen Medien sozialisiert. Für den gilt nicht mehr der Satz aus John Perry Barlows „Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace“: „You are terrified of your own children, since they are natives in a world where you will always be immigrants.“

Digital Natives drucken sich keine E-Mails aus, sie schauen sie sich an. Gleichzeitig läuft dabei Musik aus ihrem mp3-Player. Nebenbei wird der Messenger zum Chatten mit Freunden genutzt und bei Social Media Plattformen der Status aktualisiert. Dieses neue Verhalten, Multitasking nicht als Zwang, sondern als natürlich anzusehen, erfordert auch eine ganz neue Ansprache in Werbung oder Marketing.

Die Aufmerksamkeitsspanne, die bei Digital Natives geringer ist als bei den Digital Immigrants, muss erregt werden. Der oder die Digital Native möchte stets neue Reize erhalten, animiert werden, unterhalten werden, sonst verliert er oder sie das Interesse.

Das beweist u. a. auch der sehr ausführliche Artikel (auf Englisch) von Kate Meyer von der renommierten Informationstechnologie-Beratungsfirma Nielsen Norman Group.

Gadgets und Gimmicks – was Werbemittel für Digital Natives können müssen

Das „neue“ Userverhalten der Millennials bzw. Digital Natives hat riesige Auswirkungen. Das gilt nicht nur für die Kommunikation sondern auch für das Rezipieren von Informationen im Netz und erst recht für das Kaufverhalten.

Das zeigt sich u. a. auch bei der Auswahl eines adäquaten Werbegeschenks für die Zielgruppe der Digital Natives. Sicher, Klassiker wie Stifte und Feuerzeuge gehen immer – auch Millennials schreiben ab und an mit dem Kuli oder öffnen ihre Bierflasche mit dem Feuerzeug.

Aber Ihr Ziel als Unternehmen ist ja ein anderes: Sie möchten sich von den Mitbewerbern absetzen, herausstechen und bleibenden Eindruck hinterlassen.

Wenn „Multitasking“ als eine der prägenden Eigenschaften oder Verhaltensweisen der Digital Natives angesehen wird, sollten auch Ihre Werbeartikel und Werbegeschenke entsprechend multifunktional sein und dabei auch einen neuen Ansatz zeigen.

Gadgets und Gimmicks überraschen die Konsumenten, sorgen für einen Aha-Effekt und bleiben dadurch auch länger im Gedächtnis.

Zwei Beispiele für Millennial-Werbegeschenke

Eine Auswahl dieser Produkte finden Sie auch im HACH-Katalog oder im Online-Shop. USB-Sticks sind ein sehr beliebtes Speichermedium. Um aber die Generation Y zu überzeugen, brauchen sie ein besonderes Gimmick.

Sei es ein besonderes Material wie z. B. Holz. Oder sei es ein Mehrwert, mit dem man sonst nicht gerechnet hätte. Nehmen Sie z. B. einen USB-Stick, der mit Haftnotizen befüllt ist – und zu Recht den Designpreis der FH Aachen erhalten hat. Sozusagen das Beste aus digitaler und analoger Welt. Und damit wird es zur eierlegenden Wollmilchsau jedes Studierenden, der mit elektronischen Medien, aber eben auch mit gedruckten Büchern zu tun hat.

Ein ähnlich duales Produkt vor allem für die Damenwelt sind die Mighty Purses. Wie Sie wissen, ist „Purse“ der englische Begriff für „Handtasche“. Und in einer Handtasche liegt allerlei Kram drin herum.

Von Sonnenbrille, Kosmetika, Taschentüchern und diversen Zetteln bis hin zum Handy. All das passt auch hervorragend in die Mighty Purse. Nur sorgt sie durch einen integrierten Akku dafür, dass dem inne liegenden Handy nie der Saft ausgeht.

Das Fazit

Mit einem Werbeartikel, der eine Sache weiterdenkt und einen Mehrwert für das Ausgangsprodukt liefert, erweisen Sie als Werbetreibender den Digital Natives des Jahres 2016 einen wertvollen Dienst.

Diese Zielgruppe ist dauernd online. Digital Natives teilen unablässig Statusmeldungen auf sozialen Netzwerken. Sie rezipieren die neuesten News live und online. Da ist Strom fürs Smartphone essentiell für einen gelungenen Tag. Insofern wird Ihr Werbegeschenk beim Kunden vor allem im „Notfall“ wunderbar ankommen, rettet es doch gewissermaßen den Tag.