Auf langsames Nimmerwiedersehen, Plastiktüte!

Auf langsames Nimmerwiedersehen, Plastiktüte!

Umweltbewusstsein spielt heute eine immer größere Rolle. Wir bauen Häuser mit Solarzellen auf dem Dach, sparen Strom, shoppen im Bioladen und interessieren uns für unseren ökologischen Fußabdruck. Und auch die Politik trägt durch gesetzliche Regelungen einen Teil zur Verhaltensänderung der Konsumenten und der Industrie bei. Gehört auch die Plastiktüte bald der Vergangenheit an?

Denn der Wandel zum Positiven im Bereich Nachhaltigkeit findet auch bei der Wahl der Werbemittel seinen Ausdruck. Bestes Beispiel: Das langsam näher kommende Verbot der (kostenlosen) Plastik-Einkaufstüte.

Von der freiwilligen Vereinbarung zum Verbot?

Wurden 2010 noch in ganz Europa 95 Milliarden Plastiktüten verwendet, ist ihr Ende jetzt eingeleitet. Die Plastiktüte stirbt – und das ist gut so. Auf Hawaii gibt es bereits ein vollständiges Plastiktütenverbot.

In Deutschland haben sich nun der Handelsverband Deutschland (HDE) sowie das Umweltministerium auf die „Vereinbarung zur Verringerung des Verbrauchs von Kunststofftaschen“ geeinigt.

Konkret heißt das: Ab 1. Juli 2016 verpflichten sich viele Unternehmen dazu, keinerlei kostenlose Plastiktüten mehr abzugeben. Der ökologische Schaden, den die bei uns noch alltäglichen Begleiter anrichten, ist beträchtlich. Die Tüten verrotten in der freien Natur sehr langsam, töten Tiere, die sie irrtümlich fressen und verschandeln die Landschaft. 71 Plastiktüten beträgt derzeit der Verbrauch pro Kopf in Deutschland in einem Jahr. Der Durchschnitt in der EU beträgt sogar 198 Tüten pro Kopf!

Baumwollrucksack, Einkaufskorb und Jutetasche

Dabei gibt es so viele sinnvolle und wiederverwendbare Alternativen. Ignorieren wir die Papiertüte, die in der Herstellung ein wahrer Energiefresser ist und schauen wir auf andere Tragebehälter. Schon im Supermarkt kann man sehr gut beobachten, wie viele Menschen an der Kasse heutzutage schon auf Jutebeutel oder den guten alten Einkaufskorb zurückgreifen.

Der neueste Trend: Junge und hippe Leute nutzen schlichte Baumwollrucksäcke, die mit witzigen Sprüchen bedruckt sind. Auch modische Umhängetaschen sind oft gesehen – ja sogar der gute alte Hackenporsche! All diese Behältnisse haben den großen Vorteil, dass sie haltbarer sind als Plastiktüten. Auf Grund von vielfach höherer Wiederverwertbarkeit verbrauchen sie, insgesamt gesehen, weniger Energie und Ressourcen.

Eine große Auswahl an Alternativen zur Plastiktüte

Zudem sind die Alternativen zur Plastiktüte schnell, einfach und äußerst preiswert individualisierbar. Ob für einen kleinen Verein, für die beste Freundin als individuelles Geschenk oder als Werbeträger für ein Unternehmen: Bei HACH finden Sie dank der firmeneigenen Druckerei vielfältige Möglichkeiten zur Individualisierung der angebotenen Taschen. Schauen Sie sich um im Onlineshop und finden Sie unsere große Auswahl aus unterschiedlichsten Formen, Farben und Stoffen wie

–  Baumwolle
–  Feincord
–  Karton
–  Filz
–  Non-woven Flies
–  LKW-Plane

Eine Tasche aus Baumwolle rechnet sich in der Ökobilanz, wenn sie 30 bis 100 Plastiktüten ersetzt hat. Das bedeutet, dass ein regelmäßiger Einkauf mit der „Jute-Tasche“ schon beim Ressourcen-Sparen hilft.

Das Fazit

Generell gilt, dass die oben genannten Alternativen zur Plastiktüte wesentlich länger und öfter verwendet werden können. Dies sorgt für Sie als werbetreibendes Unternehmen nicht nur für eine nachhaltigen Umgang mit der Umwelt – sondern auch für nachhaltige Werbewirkung.