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Was sind Mailingartikel?

Mailingartikel sind Werbegeschenke, die per Post versandt werden. Sie zählen zu den Maßnahmen des Direktmarketings - also der Art von Werbung, bei der ein Unternehmen direkt mit potenziellen Kunden in Kontakt tritt. Die Werbepräsente ermöglichen es dabei, auch Interessenten mit den eigenen Angeboten vertraut zu machen, die ansonsten keinen Zugang hätten.

Die entsprechenden Mailingartikel lassen sich grob nach zwei Gruppen differenzieren. Erstens handelt es sich um Streuwerbeartikel. Darunter sind kleine Produkte zu verstehen, die sich günstig in großer Stückzahl fertigen lassen. Sie haben einen festen Einsatzzweck (beispielsweise ein Flaschenöffner). Alternativ kann es sich ebenfalls um einen "Gimmick" handeln wie ein faltbares Fernglas aus Karton oder besondere Kugelschreiber mit Werbeaufdruck. Die Streuwerbeartikel werden gemeinhin mit einem Unternehmenslogo ausgestattet.

Zweitens können die Werbegeschenke per Post aber auch Produktproben sein. Teilweise legen Anbieter diese ohne Aufforderung Bestellungen bei. Parfümproben können beispielsweise von Drogerien verschickt werden, um Kunden neugierig zu machen. Möglich ist es auch, dass registrierte Kunden online kostenlose Proben von bestimmten Produkten bestellen können.

Wie werden Mailingartikel im Direktmarketing eingesetzt?

Direktmarketing und Dialogmarketing benötigen Wissen um die richtige Zielgruppe und muss den richtigen Zeitpunkt für den Versand kennen. Damit die kleinen Werbeträger eine bestmögliche Wirkung erzielen, sind für den Versand einige Punkte zu berücksichtigen:

  • 1. Das Präsent muss zum Empfänger passen. Männer sollten kein Frauenparfüm erhalten.
  • 2. Generell muss die richtige Zielgruppe angesprochen werden. Streuartikel wie z. B. Schlüsselanhänger richtet sich eher an jüngere Personen. Impfpasshüllen sind für ältere Generationen geeignet.
  • 3. Es ist nach dem B2C- und B2B-Bereich zu unterscheiden. Insbesondere im Business-to-Business-Bereich steht der Nutzwert des Geschenks im Mittelpunkt. Der Artikel soll möglichst oft verwenden werden, um den Partner stets an das eigene Unternehmen zu erinnern.
  • 4. Umweltfaktoren werden immer wichtiger. Die Geschenke sollten möglichst ohne Plastik auskommen. Die Versandverpackung sollte sich recyceln lassen.
  • 5. Je nach Konstellation können Personalisierungen Sinn machen. Stationäre Geschäfte, die Geschenke an einen festen Kundenkreis als ein "Dankeschön" versenden, können die Adressaten beispielsweise über Karten direkt ansprechen.
  • 6. Die Artikel sollten keine Unannehmlichkeiten verursachen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn die Präsente zu teuer erscheinen. Tabu sind auch Ratgeber, die auf persönliche Eigenschaften abzielen (exemplarisch seien "Tipps zum Gewichtsverlust" angeführt). Religiöse und politische Symboliken sollten ebenfalls nicht Verwendung finden. Hierfür gilt allerdings eine Ausnahme: Werbeartikel speziell für religiöse Gruppierungen dürfen problemlos Zeichen ihres Glaubens tragen.