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Banner, Slogans, Gesichter auf Plakaten – auf den Straßen begegnet man einer lebendigen Vielfalt an Meinungen, Persönlichkeiten, strahlenden Gesichtern und kreativen Slogans. Politische Wahlkämpfe sind laut, schrill und bunt. Die kurzzeitige Aufmerksamkeitsspanne wird ständig belagert. Doch hinter den Kulissen gibt es kleine, unauffällige Helden: Streuartikel. Diese praktischen Alltagsbegleiter tragen Botschaften direkt in die Hände der Wähler:innen. Sie prägen die Wahlkämpfe seit bereits über einem Jahrhundert. Aber sind sie für den Wahlkampf 2025 noch zeitgemäß?
Streuartikel sind keine neue Erfindung. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts erkannten Politiker und Politikerinnen ihre Wirkung. William McKinley, US-Präsident, setzte auf Anstecknadeln. Kleine Pins mit großer Wirkung. Einfach. Billig. Effektiv. Im Laufe der Zeit kamen weitere Artikel dazu: Streichholzschachteln, Kugelschreiber, Buttons. In den 1970ern waren sie unverzichtbar.
Heute ist die Auswahl riesig. Klassiker wie Kugelschreiber und Baumwolltaschen bleiben beliebt. Aber auch Filzanhänger, Einkaufswagenauslöser oder Kapselheber mischen mit. Sie sind praktisch und verbinden das Leben der Menschen mit der Botschaft der Kampagne. Kleine Botschafter im Alltag.
Die USA und Deutschland setzen Streuartikel unterschiedlich ein. In den USA begann alles früh. Schon im 19. Jahrhundert nutzten Politiker und Politikerinnen Buttons und Fahnen. Später prägten T-Shirts mit Slogans wie „I Like Ike“ den Stil. Emotional. Popkulturell. Heute geht es in den USA bunter zu. USB-Sticks, Wasserflaschen, alles personalisiert.
Deutschland ist pragmatischer. Kugelschreiber, Luftballons, Feuerzeuge – zumindest zum Start in den 1950ern. Funktion zählt. Praktische, nützliche Artikel bleiben im Fokus. Heute kommen nachhaltige Optionen hinzu: Baumwolltaschen, Einkaufswagenauslöser, Notizbücher. Subtil, aber effektiv.
Kulturelle Unterschiede bestimmen die Auswahl. Doch das Ziel ist gleich: Botschaften verbreiten. Im Alltag präsent bleiben.
Die Welt ist digital. Doch Streuartikel sind Greifbares in einer virtuellen Flut. Ein Kugelschreiber bleibt. Länger als ein Wahlplakat am Straßenrand oder ein Post auf Social Media. Länger als ein TV-Spot. Er liegt in Schubladen. Wandert von Hand zu Hand. Und trägt Botschaften weiter.
Moderne Kampagnen verbinden das Beste aus beiden Welten. Ein Einkaufswagenauslöser mit QR-Code führt direkt zur Website des Betriebes oder der Partei. Ein Filzanhänger verlinkt auf Social Media. Streuartikel sind Tore zur digitalen Welt. Und trotzdem persönlich.
Heute ist Nachhaltigkeit ein Muss. Baumwolltaschen oder recycelbare Luftballons zeigen: Wir meinen es ernst. Sie senden die Botschaft von Verantwortung. Umweltfreundliche Artikel punkten doppelt. Sie vermitteln Werte. Und sie bleiben im Gedächtnis.
Doch auch Nostalgie und Kreativität zählen. Jojos mit Slogans. Stilvolle Notizbücher. Sie schaffen eine emotionale Verbindung. Kleine Alltagsfreuden, die positiv auffallen. Sie sorgen für ein Lächeln. Und selbstverständlich Wiedererkennungswert.
Streuartikel sind mehr als Giveaways. Sie sind kleine Symbole. Sie zeigen Werte, Stil und Botschaft einer Kampagne. Ob Kugelschreiber oder Jojo – sie erreichen Menschen. Greifbar. Persönlich. Manchmal sind es die kleinsten Dinge, die groß wirken. Im Wahlkampf können durchdachte, kreative und nachhaltige Werbemittel punkten. Kleine Schritte. Große Wirkung. Pin to win.