Hunde im Büro beschäftigen

Hunde im Büro beschäftigen

Nicht nur in Senioreneinrichtungen sind Haustiere für die Motivation sehr beliebt. Mittlerweile liest man in Stellenausschreibungen den Satz „Hunde ausdrücklich erlaubt“. Manche Unternehmen unterstreichen diese Tierliebe sogar durch eine Vorstellung des Bürohundes auf der Unternehmenswebseite.

Hier handelt es sich natürlich nicht nur um ein Zugeständnis an die Mitarbeiter. Vielmehr haben Unternehmen erkannt, dass ein Bürotier auch harmonisierend wirkt – so lange es genug Ansprache und Beschäftigung hat. Aber was macht man mit dem entspanntesten Hund, wenn die Videokonferenz mal wieder sehr, sehr lange dauert? Hier hat die Werbeartikel-Industrie schnell reagiert. Vom gebrandeten Fressnapf über das Hundekissen in Knochenform bis zu flexiblen Frisbees für Hunde können Firmen Produkte bestellen.

Ein Vorteil von Bürotieren liegen klar auf der Hand: Weniger Stress, die Atmosphäre wird lockerer und die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern steigt. Heimliche und offene Tierliebhaber bewegen sich in den Pausen viel mehr, denn schließlich muss Fiffi auch mal Gassigehen. Alles klare Punkte für eine bessere Produktivität. Es wurde sogar beobachtet, dass es zu geringeren Fehlzeiten (lt. Uni Göttingen 7 Fehltage weniger) im Betrieb kommt, wenn ein Haustier anwesend ist. Auch das Office-Eye-Syndrom durch durchgängiges Starren auf Bildschirme wird vermieden, sobald der Hund durchs Büro wieselt.

Mitarbeiter auf 4 Pfoten?

Es ist schon sehr interessant, welche Hobbies und Haustiere die Kollegen haben. Aber bevor sich ein ganzer Zoo im Büro platziert, bedarf es einer Erlaubnis. Es kann Kollegen geben, die Tierhaare nicht vertragen oder generell eine Abneigung gegen die Fellfreunde haben. Hier ist Fingerspitzengefühl und Augenmaß der Geschäftsleitung gefragt. Eine Sonderregelung genießen übrigens Besitzer von Assistenzhunden. Diese sind jedoch bestens erzogen. Für alle anderen, ebenso guterzogenen Zwei- bis Vierbeiner, gelten folgende Grundregeln für ein gutes Büroklima mit Hund:

  • Allergien & Phobien: Alle Mitarbeiter und häufige Kunden sind gefragt. Liegen keine Allergie oder Ängste vor, steht dem Hund im Büro nichts im Wege.
  • Gute Benehmen & Charakter: Zerbissene Ordner und Tischbeine: Das sind Ereignisse, weshalb man keinen Bürohund haben möchte. Guterzogene Hunde machen so was nicht und sie hören auf leise Kommandos. Denn ein geschäftliches Telefonat darf vom Hund nicht gestört werden. Persönliche Besuche von Kunden darf der Hund keinesfalls verbellen.
  • Ruheorte: Einen Rückzugsort muss es für Mensch und Tier geben. Für den einen ist es ein Hundekörbchen, für den anderen ein Konferenzraum, zu dem der Hund keinen Zutritt hat.
  • Arbeitsabläufe: Auch der entspannteste Hund braucht Futter, Liebe und Gassi-Zeiten – auch wenn es hoch her geht im Büro. Deshalb: Nur wenn die Mitarbeiter den Tagesablauf steuern können, darf der Hund mit an den Arbeitsplatz kommen.

Wie beschäftigen Sie Hunde im Büro?

Von Natur aus neugierig, können sich Hunde mit vielem beschäftigen. Das sollen Sie aber nicht unbedingt. Deshalb ist Hundespielzeug enorm wichtig, wenn es ordentlich bleiben soll. Denn gelangweilte Hunde sind sehr kreativ, was die Beschäftigung betrifft. Hier eine kleine Auswahl an Produkten – die Sie auch bei HACH online bestellen können – damit Mensch und Tier harmonieren:

 

Faltbarer Futternapf Hundefrisbee Hundekissen in Knochenform
Reise Futternapf Coco Hundespielzeug Wurfscheibe mit Ring Hundekissen Knochen Dog´s Chillzone